Auf Bedenken eingehen
Der größte Teil eurer Mitarbeitenden wird Beekeeper lieben. Nichtsdestotrotz gibt es bei jedem neuen Projekt Personen, die Veränderungen kritisch gegenüber stehen. Im folgenden Artikel lernt ihr die typischen Bedenken kennen und wie ihr darauf reagieren könnt. Im folgenden Artikel lernt ihr die typischen Bedenken kennen und wie ihr darauf reagieren könnt.
Ich bin gegen Social Media …
Beekeeper ist keine Social-Media-Plattform, sondern unser Frontline Success System. Unsere Technologie ist zwar bewusst an Social Media angelehnt, um es für Mitarbeitende möglichst einfach und intuitiv zu gestalten, da sie ähnliche Funktionen bereits durch privaten Gebrauch kennen. So ist es ihnen möglich, Beekeeper ohne Schulungsaufwand zu verwenden. Bei Beekeeper geht es aber um geschäftlich relevante Inhalte und Prozesse, welche den Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag erleichtern sollen – und nicht um Katzenvideos 🙂. Eine entsprechende Kommunikationskultur auf der Plattform sollte von Champions vorgelebt werden, sodass die Mitarbeitenden diese auch übernehmen.
Ich will Beekeeper nicht auf meinem privaten Handy ...
Beekeeper kann man nicht nur auf dem Handy, sondern auf diversen anderen Geräten (z. B. Computer, Tablet, etc.) verwenden. Selbstverständlich wäre es schön, wenn die Mitarbeitenden die App auch auf ihr privates Gerät herunterladen würden. So hätten sie immer alles, was sie brauchen, in der Hosentasche. Hier empfehlen wir jedoch nicht, die Mitarbeitenden zu zwingen, sondern die Plattform möglichst so relevant und attraktiv für sie zu gestalten, dass sie den Mehrwert sehen und die App freiwillig herunterladen. Alternativ ist es natürlich auch möglich, ihnen Computerstationen zur Verfügung zu stellen oder sie durch Angebote wie kostenloses WLAN, (Teil-)Übernahme ihrer Handyrechnungen oder zur Verfügung stellen von Geschäftshandys zu motivieren.
Es gibt Mitarbeitende, die kein Smartphone haben …
Wir empfehlen als erstes zu analysieren, wie viele Mitarbeitenden über kein Smartphone verfügen. Üblicherweise sind es nur sehr wenige. Für diese könnte man die Inhalte der Streams als Slideshows auf Bildschirmen im Personalrestaurant, in Pausenräumen oder den Garderoben ausstrahlen. So könnten sie sich über diese „digitalen Anschlagbretter“ trotzdem auf dem Laufenden halten. Außerdem kann man Beekeeper über PC’s an “öffentlichen” Arbeitsplätzen ansteuern oder ggf. von zuhause aus am PC oder Laptop nutzen.
Wir haben ein Handyverbot …
Sicherheit und Hygiene gehen immer vor. Können Handys während der Arbeit (oder bei Teilen der Arbeit) nicht genutzt werden (z. B. aufgrund der Benutzung von Fahrzeugen oder der Bedienung von Maschinen), so könnte man die Beekeeper-Slideshows einsetzen. Weiter könnte man für Mitarbeitende, die ihr Handy am Arbeitsplatz nicht nutzen können, 5–10 Minuten während ihrer Schicht einplanen, in denen sie Neuigkeiten und Nachrichten in Beekeeper an einem geeigneten Ort lesen können. Beekeeper Kunden haben auch bereits sogenannte “Safe-Zones” in bestimmten Bereichen der Produktion (z.B. durch Markierungen auf dem Boden) definiert, in denen ohne Sicherheits- oder Hygienegefahren Beekeeper von einem mobilen Gerät aus genutzt werden kann.
Es gibt Mitarbeitende, die nicht so technikaffin sind …
Die meisten Mitarbeitenden werden Beekeeper intuitiv und ohne Training verstehen und anwenden können. Für die weniger technikaffinen Mitarbeitenden empfehlen wir jedoch, beim Rollout gewisse Anleitungen dabei zu haben, die man ihnen zur Verfügung stellen könnte. Basis könnte z. B. die Beekeeper-Kurzanleitung oder das Help Center sein. Auch hier eignet sich ein „Gotti/Götti“-System, bei dem jüngere/technikaffine Mitarbeitende einer weniger technikaffinen Person zugeteilt werden. Auch die Champions können diese beim Rollout unterstützen. Weiter könnte man nach dem Rollout freiwillige Beekeeper-Schulungen anbieten.
Ich will nicht ständig Push-Benachrichtigungen erhalten …
Kein Problem. Mitarbeitende können ihre Benachrichtigung selbst einstellen. Zum einen kann jeder Nutzer innerhalb von Beekeeper (Mehr => Einstellungen => Benachrichtigungen) seine Push-Benachrichtigungen, etc. verwalten, zum anderen ist es auch möglich, in den allgemeinen Handy-Einstellungen der Beekeeper-App ganz zu verbieten, einem Push-Benachrichtigung zu schicken. Je nach Handymodell kann man auch “Arbeits-” und “Freizeit-” Profile anlegen die definieren zu welchen Zeiten Benachrichtigungen eintreffen (während der üblichen Arbeitszeit) und wann nicht (z.B. am Wochenende oder nach einer bestimmten Uhrzeit).
Da müssen die Mitarbeitenden Informationen auf Beekeeper ja immer in der Freizeit lesen …
Falsch. Niemand zwingt die Mitarbeitenden, Beekeeper in ihrer Freizeit zu nutzen. Nur sie entscheiden, wann sie Beekeeper verwenden. Sie verwalten auch ihre Benachrichtigungen selbst und entscheiden, ob und wann sie benachrichtigt werden wollen. Selbstverständlich dürfen die Mitarbeitenden Beekeeper auch in der Pause, vor oder nach der Arbeit verwenden. Dies ist jedoch freiwillig. Je interessanter und relevanter die Plattform, desto größer ist die Chance, dass sie dazu auch bereit sind. Wichtig ist, dass der gewünschte Umgang mit Beekeeper transparent kommuniziert wird. Dies kann zum Beispiel in den Fairplay-Regeln, beim Rollout und in den jeweiligen Teams geschehen.
Work-Life-Balance …
Bei Beekeeper hat man den Vorteil, dass Privates und Geschäftliches getrennt ist. Alles Geschäftliche läuft über Beekeeper, während WhatsApp, etc. nur noch privat genutzt werden. Beekeeper fördert die Work-Life-Balance, weil bei Beekeeper die Mitarbeitenden selbst entscheiden, wann sie die App öffnen und wann nicht. Würde weiterhin geschäftlich über WhatsApp kommuniziert, so könnte es passieren, dass z. B. ein Mitarbeiter, – obwohl er gerade privat mit Freunden oder Verwandten schreibt, um 22 Uhr noch eine Nachricht des Chefs sieht und liest. Dies kann vermieden werden, wenn nur noch Beekeeper für die geschäftliche Kommunikation verwendet würde.
Noch mehr Informationen – da sind die Mitarbeitenden ja nur noch am Handy …
Keine Angst. Mit Beekeeper gibt es nicht mehr Informationen, sondern sie werden einfach besser kanalisiert. Und so viel läuft dann auch wieder nicht auf Beekeeper, dass alle paar Minuten neue Nachrichten reinflattern … Und selbst wenn – sie werden kaum so dringend sein, dass sie sofort gelesen werden müssen. Sollten Mitarbeitende ohne geschäftlichen Bezug andauernd am Handy sein besteht das Problem ja auch ohne Beekeeper schon. Wenn Beekeeper dann als “Ausrede” verwendet wird um einen geschäftlichen Bezug für private Nutzung zu fingieren sollte man die Mitarbeitenden ansprechen bzw. die direkten Kollegen darum bitten eine effiziente Arbeitskultur einzufordern.
Das ist nochmals ein zusätzlicher Kommunikationskanal ...
Falsch. Die Idee ist, dass mit Beekeeper gewisse andere Kanäle und Tools abgelöst werden und die Mitarbeitenden ihre Informationen über Beekeeper einfacher und effizienter erhalten. Wichtig ist, dass das Thema Abgrenzung zu anderen „Tools/Kanälen“ im Implementierungsprojekt genau diskutiert, festgelegt und kommuniziert wird. Je besser die Mitarbeitenden verstehen, welches Tool und welcher Kanal wofür gedacht ist, desto besser verstehen sie, wie sie diese verwenden sollen.
Nicht alle Mitarbeitenden haben uneingeschränkte Daten in ihrem Abo bzw. uneingeschränkten Speicherplatz …
Kein Problem. Beekeeper ist so optimiert, dass die App möglichst wenig Daten konsumiert und Speicherplatz in Anspruch nimmt. Mehr Informationen findet man in diesem Help Center Artikel.
Die Mitarbeitenden haben Angst, dass wir sie mit Beekeeper überwachen …
Beekeeper ist kein Überwachungstool und die Privatsphäre der Mitarbeitenden ist gewährleistet. Die Chefin oder der Admin hat keinen Einblick in die Chats von anderen Nutzern. Auch gibt es kein GPS-Tracking, mit welchem nachvollzogen werden kann, wo sich Mitarbeitende gerade wo aufhalten. Beekeeper greift außerdem nur auf die Elemente auf den privaten Geräten zu, welche von den Mitarbeitenden ausgewählt werden. Wir „zapfen keine Kontakte oder Bilder, etc. an“. Weitere Informationen dazu findet ihr auf dem Dokument „Deine Privatsphäre“.
Mobbing, Beleidigungen und Shitstorms auf Beekeeper …
Beekeeper ist keine Ursache für Mobbing, Beleidigungen oder Shitstorms – höchstens ein Kanal, auf welchem diese transportiert werden. Gibt es Mobbing, etc., so müsste das Problem sowieso bei der Wurzel angepackt werden. Und gäbe es Beekeeper nicht, würde einfach ein anderer Kanal (z. B. WhatsApp) dafür verwendet werden. Bei Beekeeper ist der Vorteil, dass es eine geschäftliche App ist und somit noch kontrollierbarer als eine private Messenger-Plattform ist. Allgemein sind Beekeeper sehr wenig Fälle bekannt und diese konnten über die Stream-Moderation unkompliziert erkannt werden. Die Mitarbeitenden kommunizieren über ihr Konto und sind somit nicht anonym. Es kann also auch Vorteile haben, wenn man so einmal ein „schwarzes Schaf“ identifiziert.
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