Zusammenfassung:
1. Eine attraktive Ankündigung (z. B. mit Postern und Flyern) oder ein Countdown sind Elemente, die die Mitarbeitenden motivieren können.
2. Gewinnspiele und Giveaways können zusätzliche Anreize schaffen.
3. Auch attraktiv für die Mitarbeitenden sind Mitarbeitervorteile und Informationen, die exklusiv auf Beekeeper vorhanden sind.
4. Allenfalls könnte die Einführung von Beekeeper eine gute Gelegenheit sein, Firmenhandys einzuführen, den Mitarbeitenden etwas an ihr privates Handy-Abo zu bezahlen und/oder Regeln bezüglich Handynutzung zu lockern.
5. Beim Rollout selbst helfen interaktive Elemente, die Mitarbeitenden zu motivieren.
Rollout-Anreize
Wir empfehlen, Anreize zu entwickeln, um die Mitarbeitenden zu ermutigen und zu motivieren, die App herunterzuladen. Unsere Kunden haben im Laufe der Jahre einige kreative Ideen entwickelt, welche wir mit euch teilen möchten:
Einer der wichtigsten Motivationsfaktoren ist Verständnis und Transparenz. Deshalb ist es wichtig, den Mitarbeitenden mit einer entsprechenden Ankündigung des Beekeeper-Projekts den für sie nötigen Kontext zu geben. Sie müssen verstehen, weshalb ihr Beekeeper einführt, was die Ziele des Unternehmens sind und wie auch sie davon profitieren. Die Ankündigung kann über die Mitarbeiterzeitung, per E-Mail, per Briefpost mit einem attraktiven Flyer, über Plakate, Roll-Ups oder auch bei einer Sitzung oder einem Event erfolgen. Meistens lohnt es sich auch, mehrere Kommunikationsmaßnahmen miteinander zu kombinieren.
Einige unserer Kunden führen außerhalb oder innerhalb von Beekeeper einen Countdown durch, um die Mitarbeitenden neugierig zu machen. Man könnte die Mitarbeitenden bereits vor dem richtigen Rollout anmelden, und dann nur einen Social-Stream sichtbar machen, bei dem sie (z. B. im Advent) jeden Tag etwas gewinnen können. Beim richtigen Rollout (z. B. zum Jahresstart) werden dann alle arbeitsbezogenen Streams aufgeschaltet.
Grundsätzlich funktioniert es immer gut, wenn die Mitarbeitenden etwas gewinnen können. So könnte man z. B. unter all denen, die sich bis zu einem Stichtag bei Beekeeper angemeldet haben, ein iPad oder einen Gutschein verlosen. Man könnte auch mit der Abstimmung, der Umfrage, den Formularen oder der Kommentarfunktion arbeiten, um einen Wettbewerb bzw. ein Quiz durchzuführen, bei dem man etwas gewinnen kann. Auch könnte man die Teamleitenden zusätzlich motivieren, ihre Mitarbeitenden einzuloggen, in dem man dem Team einen Preis verspricht, welches als erstes eine gewisse Aktivierung erreicht hat. Diesbezüglich macht es natürlich Sinn, mit dem Preis gleichzeitig den Teamsgeist zu fördern (z. B. Gratis Team-Mittagessen, Zustupf in die Teameventkasse, etc.).
Die Mitarbeitenden könnten zusätzlich motiviert werden, sich bei Beekeeper einzuloggen, wenn sie über Beekeeper von gewissen Vorteilen profitieren können. Dies könnte z. B. ein Rabattcode in einem ihrer Profilfelder sein, mit welchem sie bei euren Partnerfirmen Rabatt erhalten. Oder eine Auflistung aller Vorteile, welche nur auf Beekeeper verfügbar ist. Allgemein kann auch Exklusivität dazu führen, dass sich die Mitarbeitenden auf Beekeeper einloggen. Wenn sie ihre Informationen nur noch auf Beekeeper – statt auch noch auf anderen Kanälen erhalten – sind sie ein Stück weit gezwungen, die App zu nutzen. Dies birgt Chancen und Risiken, welche wir bei den Themen „Auf Bedenken eingehen“ und „Fairplay-Regeln“ besprechen.
Etwas, was immer gut ankommt, sind Giveaways. Ess- und Trinkbares funktionieren normalerweise besonders gut. Einige unserer Kunden haben auch schon Honigtöpfchen verteilt und so die Analogie zwischen den Bienen und systemrelevanten Mitarbeitenden hergestellt.
Die Einführung von Beekeeper könnte auch gerade eine gute Gelegenheit sein, um den Mitarbeitenden ein Firmenhandy zur Verfügung zu stellen oder ihnen einen Teil ihres privaten Handy-Abos mitzufinanzieren. Auch wenn die Nutzung der App vor allem durch relevante und motivierende Inhalte gefördert werden soll, könnte man mit diesen beiden Maßnahmen die App ein bisschen verbindlicher machen.
Weiter empfiehlt es sich, ein allfällig geltendes Handyverbot am Arbeitsplatz zu überdenken und die Einführung von Beekeeper zu nutzen, um die geltenden Regeln bezüglich Handynutzung zu lockern. Dies jedoch nur, wenn diese veraltet sind und im heutigen Kontext vielleicht gar keinen Sinn mehr ergeben. Ist dies der Fall, so könnte die Lockerung die Mitarbeitenden motivieren. Selbstverständlich kann man ein Handyverbot nicht in jedem Kontext abschaffen (z. B. wenn es um Sicherheit oder Hygiene geht).
Beim Rollout selbst ist es wichtig, dass interaktive Elemente durchgeführt werden. Fordert die Mitarbeitenden aktiv auf, auf Funktionen zu klicken, etwas auszufüllen, live abzustimmen oder ein Bild hochzuladen, etc., während ihr ihnen die App zeigt.
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