Zusammenfassung:
1. Eure Stream-Struktur hängt davon ab, wie oft welche Inhalte an welche Zielgruppe kommuniziert werden sollen.
2. Typische Streams sind Streams für die ganze Firma, für einzelne Standorten, Abteilungen, Themen oder Prozesse.
3. Manche Streams sind eher formell, andere eher informell.
4. In einem Stream sollte jeden Tag oder zumindest mehrmals pro Woche ein Beitrag erstellt werden.
5. Am Anfang sollte es nicht zu viele Streams geben (dies kann sich mit der Zeit entwickeln).
6. Bei der Definition eurer Stream-Struktur steht euch das Register „Stream-Struktur“ des Dokuments „Vorlagen“ zur Verfügung.
Stream-Struktur
Es gibt kein allgemeingültiges Rezept für die ideale Stream-Struktur. Die Definition eurer idealen Stream-Struktur kann herausfordernd sein. Deshalb geben wir euch einige Tipps und Tools in die Hand, die euch bei diesem Prozess helfen sollen.
Generell lässt sich sagen, dass es sinnvoll ist, nicht mit zu vielen Streams zu beginnen. Es ist immer einfacher, einen zusätzlichen Stream hinzuzufügen, als einen zu entfernen. Natürlich gibt es in größeren Unternehmen mehr Streams als in kleineren. Das heißt aber nicht, dass alle Mitarbeitenden alle Streams sehen müssen. Damit es am Anfang nicht zu viel wird, empfehlen wir, dass Mitarbeitende zwei bis maximal vier Streams sehen (natürlich gibt es Ausnahmen, abhängig von euren Inhalten).
Typische Streams sind:
- Firmen-Stream (sichtbar für alle Mitarbeitenden)
- Standort-Streams (sichtbar für Mitarbeitende an einem bestimmten Standort)
- Abteilungs-Streams (sichtbar für Mitarbeitende einer bestimmten Abteilung)
- Themen-Stream (sichtbar für Mitarbeitende, die sich mit diesem speziellen Thema beschäftigen)
- Stream für spezifische Prozesse (sichtbar für Mitarbeitende, die sich mit diesen spezifischen Prozessen beschäftigen)
- Social Stream/(Marketplace) (sichtbar für alle Mitarbeitenden)
Einige Streams sind eher formell, andere eher informell. Bei formellen Streams, die für alle sichtbar sind, kann es in bestimmten Fällen sinnvoll sein, das Recht zum Erstellen von Beiträgen auf bestimmte Personen zu beschränken. In der Regel empfehlen wir jedoch, allen das Recht zu geben, Beiträge zu veröffentlichen, denn wir haben festgestellt, dass sich Nutzer korrekt verhalten und sich an die Nutzungsregeln eines Streams halten, wenn ihr die Nutzung bereits in der Champions-Phase richtig vorlebt. Außerdem ist es sinnvoll, ihnen zu vertrauen.
Filtert im Dokument „Vorlagen“ im Register „Brainstorming zu Anwendungen“ nach den Spalten „Beitrag (Stream)“, „Schlagwort 1“, „Schlagwort 2“ und „Schlagwort 3“. Überprüft, wie viele Ideen ihr für jedes Schlagwort habt, und analysiert dann in der Spalte „Frequenz“, wie häufig diese Beiträge veröffentlicht werden.
Wenn es viele Ideen mit demselben Schlagwort gibt und die Frequenz oft täglich, wöchentlich oder zweiwöchentlich ist, dann ist es wahrscheinlich sinnvoll, einen eigenen Stream für dieses Schlagwort zu erstellen. Wenn es nur wenige Ideen zu einem bestimmten Schlagwort gibt und/oder die Frequenz eher gering ist, dann ist es eher sinnvoll, ein hervorgehobenes Label für dieses Schlagwort in einem allgemeineren Stream zu erstellen und den Beitrag dann in diesem zu veröffentlichen.
Generell empfehlen wir, dass für jeden Stream, den ihr erstellt, jeden Tag ein neuer Beitrag erscheinen sollte, oder zumindest ein paar Beiträge pro Woche. Wenn das Thema des Inhalts nicht so breit gefächert ist, wie ihr vielleicht anfangs gedacht habt, und der Stream somit nicht attraktiv ist, solltet ihr lieber ein Label in einem allgemeinen Stream erstellen und den Inhalt dort veröffentlichen. Alternativ könnt ihr über andere Verbreitungsmaßnahmen nachdenken – vielleicht kann das Thema auch über Kampagnen, Umfragen oder anderes geteilt werden.
Für die Definition eurer Stream-Struktur könnt ihr im Dokument „Vorlagen“ das Register „Stream-Struktur“ zur Hilfe nehmen.
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