Der initiale Rollout Eurer Beekeeper-Plattform ist geschafft – Glückwunsch! Doch der wahre Erfolg beginnt erst jetzt: in der Phase der kontinuierlichen Beobachtung, Analyse und gezielten Optimierung. In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie Ihr auf Basis von Daten und Erfahrungen gezielt nachjustieren, Potenziale heben und eine nachhaltige Nutzung in Eurem Unternehmen etablieren könnt.
🔍 Phase 1: Beobachten & Verstehen – Erkennt, wo es noch hakt
Ein entscheidender Erfolgsfaktor nach dem Rollout ist die systematische Analyse der Nutzungsdaten. Im Beekeeper Admin-Dashboard findet Ihr unter dem Reiter „Analytics > Benchmark“ eine Übersicht über die Aktivierungsraten in verschiedenen Benutzergruppen.
So geht Ihr vor:
- Identifiziert Gruppen mit niedriger Aktivierungsrate: Achtet besonders auf Gruppen, bei denen viele Personen noch nicht aktiviert sind – dort schlummern oft die größten Potenziale.
- Sucht nach den Gründen: Liegt es an fehlender Kommunikation? Technischen Hürden? Oder sehen die Nutzer:innen keinen direkten Mehrwert?
👉 Tipp: Die Zahlen liefern Euch erste Hinweise – die Hintergründe erfahrt Ihr im individuellen Gespräch.
🧭 Phase 2: Erkunden & Erklären – Holt Euch echtes Feedback
Nutzungsdaten sind der Einstieg, echter Fortschritt entsteht durch Austausch. Sucht das direkte Gespräch mit den betroffenen Teams und Führungskräften.
Unsere Empfehlungen:
- Sprecht mit Abteilungsleitungen: Fragt offen nach, woran es liegen könnte, dass Beekeeper noch nicht genutzt wird.
- Nehmt an Team-Meetings teil: Nutzt diese, um Beekeeper nochmals vorzustellen, Fragen zu klären und Feedback einzuholen.
- Berichtet regelmäßig an die Geschäftsleitung: Zeigt auf, wo es gut läuft – und wo Maßnahmen nötig sind. Vielleicht lassen sich Synergien mit anderen laufenden Projekten nutzen oder Ressourcen gezielter einsetzen.
👥 Phase 3: Aktivieren & Begeistern – Bringt Beekeeper nachhaltig ins Team
Wenn Ihr die Ursachen kennt, könnt Ihr gezielte Maßnahmen ergreifen. Wichtig ist, dass Ihr das Thema intern breit aufstellt und nicht nur durch eine Person vertreten lasst. Gewinnt also ggf. weiterhin Champions, die vor Ort in den Teams die Beekeeper Nutzung vorleben und den direkten Kolleginnen und Kollegen nahebringen.
Best Practices für diese Phase:
- Verteilt Aufgaben im Projektteam: So bleibt die Arbeitsbelastung fair und Beekeeper wird als gemeinsames Thema im Unternehmen wahrgenommen.
- Nutzt bestehende Anlässe und Meetings: Ein 15-Minuten-Slot in einer Mitarbeiterversammlung oder einem Bereichsmeeting kann viel bewegen.
- Lasst Kolleg:innen sprechen: Peer-to-Peer-Kommunikation ist besonders wirkungsvoll. Wenn Mitarbeitende erzählen, wie ihnen Beekeeper hilft, wirkt das authentisch und motivierend. Gleiches gilt für Abteilungen, die einmal vorstellen, wie sie Beekeeper nutzen.
- Startet eine In-App-Umfrage: Fragt aktiv nach: Was fehlt Euch? Was wünscht Ihr Euch noch? Welche Inhalte oder Funktionen wären hilfreich?
👉 Tipp: Feedback einzuholen signalisiert Wertschätzung – und bringt Euch wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung.
🚀 Fazit: Aktivierung ist ein kontinuierlicher Prozess
Ein erfolgreicher Rollout endet nicht mit dem Start – er beginnt dort erst. Wenn Ihr kontinuierlich beobachtet, analysiert und handelt, könnt Ihr nicht nur die Nutzung von Beekeeper steigern, sondern auch positive Veränderungen in der Kommunikation und Zusammenarbeit bewirken. Je mehr ihr Beekeeper nutzt, desto natürlicher wird es sich in den Arbeitsalltag jedes einzelnen Mitarbeitenden einbetten und der Mehrwert Eurer Plattform steigt.
Und das Beste: Eure Learnings und Erfolge lassen sich als Best Practices für andere Bereiche oder Standorte nutzen. So wird aus einem Projekt eine Bewegung.
Kommentare
0 Kommentare
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.